TÜRKPLOITATION

DECKNAME SCORPION

I/TÜR  1979

R: Guido Zurli

D: Luc Merenda, Kadir Inanir, Joe Pidgeon, Tancu Kennedy

M: Stelvio Cipriani

Gemeinsam mit der türkischen Polizei ist Drogenfahnder Keaton (Lüc Merendä) hinter einer Bande her die im grossen Stil in Istanbul ihren Geschäften nachgeht.

Viel mehr ist über die Handlung nicht zu sagen und es plätschert türkisch dominiert dahin. Ausser dützenden Schnäuzer sieht man auch einen giallöesquen Düschmörd sowie Verfölgüngen und Schlägereien ala Türkei. Guido Zurli war ein suspekter italienischer Regisseur der viel in der Türkei gedreht hat. Sein bester ist vielleicht einer der in Wien spielt, zum Glück nicht türkisch co-produziert, Der Würger kommt auf leisen Socken! Sonst stehen durschnittlich bis schwache Western, Eurospy sowie auch schmierige Sleazer (Die schwarze Nymphomanin!) auf dem Prögrämm.

Policeman Lüc Merendä hat eigentlich nur eine kleine Rölle in diesem Mächwerk und ist leicht zu erkennen da er der einzige ohne Schnäuzer ist. Eigentlich ist hier alles so uninspiriert und langweilig das ich fäst eingeschlafen wäre. Cipriani dudelt solala dahin ist aber wahrscheinlich noch das beste an dem Ganzen. Tancu Kennedy ist vom türkischen Arm des Kennedy Clans (oder auch nicht).

Die Produktionsfirma Erler Film ist eine türkische die auch heute noch besteht und Soaps und so Zeugs fürs türkische TV macht, na dann!

3 Büreks ist mir Deckname Baclava wert, mehr auch nicht. Eine Zeitvereudung.

DER TODESTANZ DES ROTEN SCHMETTERLINGS aka KIRMIZI KELEBEK

Tür 1982

R: Aykut Düz

D: Bulut Aras, Frances Chandler, Cok Sal (??), Gorden Michell (so stehts im Vorspann), und viele türkische Schnauzer…..

Ein türkischer Scheich erzählt seinem blonden Flittchen Veronika die Geschichte des roten Schmetterlings um den seit Jahrhunderten gestritten, gekämpft, getötet wird. Unterwegs im Auto mit seinem Fahrer und Bodyguard Hadschi (das hab ich verstanden) sowie Vroni werden sie von einem Wagen verfolgt und abgedrängt. Die bösen Jungs wollen eine Ring den der Scheich klug wie er ist seinem Blondchen übergeben hat mit dem Auftrag „geh zum Chinesen nach Istanbul“. Beim Raufhandel den Hadschi Bratschi anzettelt wird der Scheich auch gleich erschossen. Nun macht sich eben die blonde Veronika und der Bodyguard Hadschi (der ist mächtig auftrainiert und sieht aus wie der türkische Woody Strode mit fettem Schnauz) auf nach Ischtanbul zum Chinesen auf eine Fastenspeise der Buddisten.

Derweilen wird ein gewisser Ali (Baba?) aus dem Gefängnis entlassen. Frohe Kunde bekommt er keine, seine Tochter ist schwer krank, er muss Geld aufstellen, 20.000 Dollar. Die blonde Vroni und Hadschi Halef Omar machen sich auf die Suche nach dem Schinesen. Doch kein Ristorante sondern ein Händler für Zeug. Der übergibt Blondie eine Karte die sie zum Schmetterling führen wird. Wir lernen auch den Boss der Räuberbande kennen, Gorden Michell. Der ist nicht zimperlich, der Michell, und räumt beim Chinesen auf, er lässt ihm eine Maske aufsetzen die im das gelbe Hirn rausdrückt. Ist halt ein Michellin, der Görden.

Mit Hilfe des Plans finden die beiden dann eine Höhle mit Wandmalereien und neuen Hinweisen. Beim Ausgang werden sie von einer Horde Banditi empfangen. Hadschi räumt mit dem Pack auf und auch Blondie erinnert sich an den Kung Fu Unterricht.

Gorden hat nen neuen Plan – Ali Murat soll ihm helfen. Der will nicht muss dann aber hat der schlimme Görden doch sein Töchterlein. Nun sehen wir warum Verönika ihre Rolle bekommen hat, in der gut 1 minütigen Duschszene reibt und presst sie ihre Riesentitten gegen die türkische Linse. Eine Titte hat im Kampf bei der Höhle ja einen Schnitt mit dem Messer ab bekommen aber das hab ich vorher vergessen zu erzählen. Auch egal, der Schnitt in die Zitze ist ja schon wieder verschwunden. Ali Baba hilft nun der Vroni bei ihrer Suche mit der Übersetzung der längst ausgestorbenen Schrift aus der Hölle äääh Höhle.  Ist doch ein Geheimcode und auch noch ausgestorben.

Jetzt verstand ich Hratschi, eh wurscht, nun erinnert er mich ja auch an TC von Magnum. Er bleibt daheim als Blondie mit Ali ein bisserl turteln geht. Die Unterhaltung bzw. die Synchro lassen mich jetzt zum Wein greifen, ohne Alkohol steh ich den Film nicht durch. Veronika Chase geht jetzt ficken mit dem Ali, ich geh zum Eiskasten, so versäum ich das Schnauzgeschmuse. Dafür werde ich dann mit einem Frauenfight belohnt! Ali wird dann gefangengenommen von Gördens Gäng. Veronika auch. Wo issa der Schmetterling? „Bitte schlagen sie Ali nicht mehr“ und verspricht den Schmetterling zu bringen soll sie ihn doch von wem bekommen.

Der Kollega vom Ali macht sich dann auf die Suche und kann ihn befreien with a little bit of overacting, der war sicher Turnlehrer von Beruf. Veronika trifft sich inzwischen bei einer Ruine mit Görden und will Ali befreien. Zur Hilfe hüpft dann Ali und Handlanger auf ihren Motorcross Maschinen und auch Hratschi ist zur Stelle, im gelben Shirt. Görden geht dann flöten wird aber verfolgt von Ali Baba und seinem Motorcross. Die Polis ist dann auch zur Stelle und irgendwie geht dann alles schnell. Wurde aber auch Zeit, grad noch geschafft diese türkische Gurke. Es soll ja Menschen geben die auf Türkploitation stehn. Ich zähl mich nicht dazu. Klar gibt’s wahrlich unfassbares von dort, der kleine fucker war aber einfach nicht voll überzeugender Trash. Wenn ungeheuerlich dann bitte völlkömmen. Gördenphile Menschen kommen aber leider nicht drumherum

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Funny Drivers aka Der Tomatenkrieg

I/TR 1976

R: Giorgio Ferroni

D:  GianCarlo Prete, Robin McDavid (=Brad Harris), Lars Bloch, Giovanni Cianfriglia, Gianni Rizzo

M: Sergio Montori

Antonio (Giancarlo Prete) hat einen deal mit schottischen Schiffsleuten. Nun soll er für Mr. Faul (oder so ähnlich, Gianni Rizzo) dealen, Brusio (Giovanni Cianfriglia) drückt ihm das mal so rein. Antonio bleibt nichts anders über wird er doch gezwungen dazu – beim Chef angekommen staunen wir mal gross. Der fette Faul steuert von einem Pult ferngesteuerte Flieger, die deutsche Luftwaffe muss grad notlanden und da fahren dann auch ferngesteuerte Krankenwagen zur Stuka.

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Nun Buddys freunden sich die beiden richtig an. Placido ist auf dem Weg zu einer Sekte samt  Guru nach Tibet zu den „Kindern des Himmels“. Doch er will noch bleiben und Antonio aus der Patsche helfen. Die Attacken gehen gleich weiter und es kommt zu einem spannenden Lastwagenduell. Ok, spannend war jetzt etwas übertrieben, in etwa so übertrieben wie die türkischen Darsteller performen!  Übertrieben aber auch Antonio`s Anzug, glänzend dunkelgrüner Schnürlsamt (auf deutsch Cord) Kombination, oh gott oh gott. Überhaupt ist die Einkleidung sehr äähhh türkisch. Placido‘s outfit treibt mir meist die Tränen in die Augen, diese Hemden, diese Hauben!

Die eigentliche Handlung ist natürlich ein Waffenschieber Geschäft und die Waffen werden eben unter Tomaten als Gemüselieferung getarnt. Als Placido draufkommt das die Waffen für seinen Guru gedacht sind versteht er die Welt nicht mehr und will sich erhängen!  Dies gelingt ihm natürlich nicht und gemeinsam mit Antonio bekämpft und verarscht er die Gang um Mr. Faul, oder wars Paul…?

Die Zeit Mitte der 70er brachte ja immer wieder italienisch/türkische Co-Produktionen ans Tageslicht. Wahrscheinlich konnte man dort noch billiger produzieren und hatte einen weiteren, riesigen Markt vor der Haustüre, eben die Türkei. Ob dies nun eine gute Entwicklung gewesen ist wage ich nicht zu beurteilen. In diesem Fall führte nun doch ein guter Mann Regie, Giorgio Ferroni, bekannt vor allem durch seine durchwegs guten Western Tampeko, Wanted oder ein Ein Loch im Dollar und davor eifrig im Sandalenbusiness wie z.B. mit dem Löwe aus Theben oder dem Titan mit der eisernen Faust. Aber auch die Mühle der versteinerten Frauen geht auf sein Konto. Nun, mit all diesen Filmen hat natürlich der Tomatenkrieg gar nichts zu tun und statt seinem Lieblingsdarsteller Giuliano Gemma musste Giancarlo Prete sowie Brad Harris herhalten. Obwohl dies natürlich reiner Trash ist machen die Beteiligten das Beste draus und der Film kann zeitweise sogar ein bisschen unterhalten. Also unterhalten wie halt eine italienisch/türkische Produktion dies grad mal schafft.

Der Soundtrack passt sich blendend dem Geschehen an und dudelt auf der Bontempiorgel herum. Egal, ich mag den Prete, ich mag den Harris, Cianfriglia ist sowieso immer ein gern gesehener Schuft und irgendwie vergeht die Zeit auch beim jedem Türken.

5 Kebab issa mir schon wert.

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Zwei Teufelskerle auf dem Weg nach Istanbul

OT: Che Carambole….Ragazzi!

I/TÜR 1976

R: Herb Al Bauer

D: Robert Widmark, George Arkin (Cüneyt Arkin), Jim Gordon

M: Stelvio Cipriani

 

Nach einem Gefängnisaufenthalt von  Foxy Loxy (!!! George Arkin), Herkules Jim(! Jim Gordon) und Jeff  (Robert Widmark) geht man getrennte Wege.  Doch kurz nach der Entlassung beginnen die schrägen Vögel sich gegenseitig zu bestehlen. Es geht da um einen Geldkoffer den irgendwie keiner hat bzw. immer wieder wer anderer. Irgendwie passiert in dem Film nicht wirklich viel bzw. sinnloses, der Handlung nicht wirklich dienliches. Robert Widmark trägt ne Jeansjacke mit nem Tiger drauf, eine Jacke die mein Sohn im Alter von sechs verweigert hätte. Foxy Loxy (wtf?!?!) ist ein türkischer Schauspieler mit einem türkischen Schnäuzer, töll. Herb Al Bauer versteckt sich mit einem Pseudonym hinter diesen Murks und Signore Widmark wird auch als Alberto dell‘ Acqua gelistet, sozusagen ein Döuble Feätüre.  Die Zweikämpfe sind so schlecht das sie wie Turnübungen aussehen was sie eigentlich auch sind. Die Musik dödelt dahin und geht einem auf dem Dödel. Es gibt ein cooles Stück mit einer Hammond Orgel und das obligate In-a-gadda-da-vidda (Fast-)Cover von Maestro Cipriani. Also ich weiss nicht was sich die Gang dabei gedacht hat, noch dazu als Fortsetzung vom Dschungelmurks ein Türkenmurks, fück. Es soll ja Türkploitation Anhänger geben, Schande über euch! Ich versuch ja überall wo italien drin & dabei ist was positives zu sehen aber hier……alter Türke ist der flach. Was war bloss mit Höfbauer Ernstl los????

Das italienische A0 Plakat hab ich mal auf einem türkischen Dachböden gefunden, habe aber soeben beschlössen es nicht aufzuhängen, bäh.

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Drei Teufelskerle machen alles nieder

OT: Mettetemi in galera

I/Tür 1977

R: Herb Al Bauer

D: Robert Widmark, Jim Gordon, Cüneyt Arkin, Nick Cagney, John Mc Intire

M: Stelvio Cipriani

Arti Smarti bzw Arturo(Robert Widmark) und Homer (Jim Gordon) sind zwei Trickbetrüger die durch gegenseitige Befreiungsaktionen Kohle machen. Als sie mitbekommen das ein gewisser Papa (Cüneyt Arkin) einen Millionenbetrag ergaunert hat aber dadurch in den Knast kam lassen sie sich absichtlich schnappen um zu ihm in das Gefängnis zu kommen und sein Vertrauen zu erschleichen. Wieder draussen wollen sie gemeinsam die Kohle heben, die ist nämlich in einem türkischem Skigebiet vergraben, aber da ist noch Smördok oder so ähnlich (der Beisser von Istanbul) und seine Bande die mitnaschen will…..

Na servus, jetzt wird es psychotronisch. Ich hab schon so einiges aus der Türkei hinter mir aber das war wieder mal so ein ganz spezielles Werk. Das ist fast schon Slapstick aber türkischer Schläpschtick wahrscheinlich die bessere Bezeichnung. Es ist echt unvorstellbar das dies im Kino lief, es soll wohl Bauern aus Anatolien gegeben haben die in ihrem Freiluft Wanderkino darüber laut gelacht haben aber in D will man sich das Publikum lieber nicht vorstellen. Naja, dafür gibt´s ja jetzt uns und da müssen wir durch.

Der Släpschtick wird noch zementiert durch die Sounds die bestimmte Szenen verstärken, da gibt’s dann huiii und tschäng, peng und boing, Geräusche die das Gehaue so richtig rund machen, so wie im Comic. Ich habe bei meinen letzten Türken einige hässliche Menschen gesehen aber schon lang nicht mehr sooo viele. Die Zeit vergeht mit Overacting und wenig Handlung bis zum letzten Drittel wo wir uns im Schigebiet treffen. Den Jetanzug vom Widmark hätt ich gern. Smördok und die Teufelskerle böxen was das Zeug hält um die Millionen, irgendwie wirkt alles wie eine grössere Schneeballschlacht. Doch die Kohle is ja ganz woanders und Papa will alle austricksen. Betönung liegt auf will, es gibt ja noch die Frauen und die Pölizei…..

Öhne Wertung, sörry, hartes Flädenbröt, wenn man prinzipiell solch Klamauk was abgewinnen kann wird der dem einen oder anderen Türkploiter schon gefallen aber alle anderen seien hiermit ausdrücklich davör gewarnt! Finger weg!